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Chorverband Otto-Elben

Über uns

Der Chorverband in Zahlen, Daten, Fakten

Der Chorverband Otto Elben gehört – wenn man nur die Anzahl der Vereine  betrachtet – zu den kleineren der 24 Regionalverbände im Schwäbischen Chorverband. Dem Engagement und den Leistungen nach, möchten wir aber unseren Vereinen ein starker Partner sein. So veranstalten, beraten, organisieren und geben wir Impulse, um Sie und Ihre Vereine fit zu machen für die neuen Herausforderungen in der Chorszene.

Derzeit sind wir Ansprechpartner und Dienstleister für 49 Vereine mit 1830 Erwachsenen und 233 Kinder und Jugendlichen. Gesamt 20638 Vereine mit 85 Chören. Alle Chorgattungen und Ensembles wie gemischte Chöre, Männerchöre, Frauenchöre, Kinder- und Jugendchöre, Pop- und Gospelchöre sowie Tanzgruppen und Theatergruppen sind in unserem Chorverband vertreten. Somit sind wir „die Stimme“ für 2063 aktive Mitglieder in der Region. (Stand 31.12.2023)

Und auch das müssen wir sagen: Leider gibt es zur Zeit nur 10 Kinder- und Jugendchöre. Im Sinne guter Nachwuchsarbeit muss sich hier etwas ändern! Lassen Sie uns gemeinsam neue Initativen verwirklichen!

Die Historie vom Gründungsjahr 1898 bis heute

1898
wurde der Vorläufer des Chorverband Otto Elben, der Schönbuchsängerbund, aus den Vereinen der Oberämter Herrenberg, Böblingen und Amtsoberamt Stuttgart (Filder) gegründet.

1932
In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg erfuhr diese Gauorganisation eine Änderung. Die Vereine der Filder bildeten ihren eigenen Gau und in unserem Raum entstand im Juni 1932 der Gäu – Schönbuchgau

1934
brachte eine neue Einteilung im Schwäbischen Sängerbund. In dankbarer Erinnerung an den Mitbegründer des Schwäbischen- und Deutschen Sängerbundes Otto Elben, den Ehrenbürger der Stadt Böblingen, erhielt am 14. März 1934 unser neugebildeter Kreis den Namen Otto-Elben-Kreis.

1945
Die durch den Zusammenbruch lahmgelegte Sängertätigkeit lebte im Otto-Elben-Kreis sehr bald wieder auf. Jetzt umfasste er nur noch den politischen Kreis Böblingen. Bemühungen, die Fildervereine wieder einzugliedern blieben leider ohne Erfolg. Seit dem Zusammenfinden der Schwäbischen Sänger im schwäbischen Sängerbund ist wieder die Bezeichnung Gau eingeführt, insbesondere weil die meisten Gaue mehrere politische Kreise umfassen.

2004
Im Rahmen einer Satzungsänderung wurde auch der Name auf Chorverband Otto Elben geändert.

2009
75-jähriges Jubiläum des COE (Otto-Elben-Kreis) – Festakt am 18. Oktober 2009 in der Murkenbachaula Böblingen.

2023
125-jähriges Jubiläum des COE – Hier gibt es viele Eindrücke zu diesem ereignisreichen Jubiläumsjahr.

Über Dr. jur. Otto Elben 1823 bis 1899

Als Sohn des Gründers des „Schwäbischen Merkur“ geboren, trat er nach Studien – und Wanderjahren in die Redaktion des angesehen Stuttgarter Blattes ein. Als einer der wenigen Schwaben nahm er 1859 an der Gründungsfeier des Nationalvereins in Frankfurt teil. Von 1868 bis 1882 vertrat er den Bezirk Böblingen in der Abgeordnetenkammer in Stuttgart, von 1871 bis 1876 gehörte er für diesen Bezirk dem Reichstag an.

In rastloser Tätigkeit erreichte Elben dann im Verein mit dem in Eisenbahnkommites organisierten Vertretern der Körperschaften aus dem interessierten Gebiet, dass 1872 ein Gesetzesentwurf für die Bahn von Stuttgart nach Böblingen – Eutingen und Freudenstadt zustande kam. Für den hohen persönlichen Anteil an dieser Entscheidung beschlossen die bürgerlichen Kollegien, der damalige Gemeinderat, noch 1872, Elben das Ehrenbürgerrecht anzutragen; 1874, nachdem die letzten parlamentarischen Hürden genommen waren, wurde es ihm in einer großen „Siegesfeier“ verliehen.

Die Erinnerung an ihn sollte wachgehalten werden durch ein Denkmal, das die Stadt Otto Elben 1908 auf dem heutigen Elbenplatz setzte. Nachdem diese 1956 dem Verkehr weichen musste, enthüllte die Stadt aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Gäubahn am 1. September 1979 oberhalb des Elbenplatz einen neuen Gedenkstein.

Auch in der Sängerbewegung leistete Otto Elben Großes. So war er von 1866 bis 1868 stellv. Präsident des Schwäbischen Sängerbundes. Von 1868 – 1892  war er der Präsident des Schwäbischen Sängerbundes

Die Präsidenten des COE

1954 bis 1964: Eugen Oppenländer, Magstadt

1965 bis 1975 : Otto Schneider, Herrenberg-Gültstein

1975 bis 1991: Heinz Kretzschmar, Weil im Schönbuch-Neuweiler

1991 bis 1993: Wolfgang Balbach, Nufringen

1993 bis 2003: Kurt Weber, Holzgerlingen

2003 bis 2005: Peter Reichherzer, Nufringen

2005 bis 2007: Rudolf Oechsler, Sindelfingen

2007 bis 2017:  Gerhard Stähle, Holzgerlingen

2017 –                 Siegfried Schneider, Herrenberg-Gültstein

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